Nachdem wir nach dem ganzen Gerenne einen sehr ruhigen, wenn auch stark verspäteten, Flug nach San Francisco hatten, kamen wir Samstagnachmittag dort an. Erstmal wieder die Uhren umstellen, da zum Versatz in New York weitere 3 Stunden hinzugekommen waren.

Abgeholt wurden wir von Sebastians Großtante und ihrer Nichte, bei der wir in dieser Woche wohnen dürfen. Das hieß, dass SF gleich wieder verlassen wurde (Den ersten Tesla hatte ich trotzdem schon 30 Minuten nach der Landung gesehen. Sehr cooles Ding.) und es über die erste Attraktion der Bay Area, die Golden Gate Bridge, nach Tiburon ging. Gleichzeitig wurden wir Zeugen der zweiten Attraktion der Gegend, des Nebels. Wir sahen nämlich von der Brücke eher so gar nichts.

Angekommen auf dem idyllischen Gegenarm nördlich von San Francisco, gab es noch ein leckeres Abendessen und endlich ein vernünftiges Bett. Man muss bedenken, die Nacht vorher war kurz...

Am nächsten Tag stand die Erkundung der Umgebung an. Tiburon, Sausalitos und andere wunderschöne, sehr kalifornische Wohngegenden mit umso schöneren Häusern und Autos. Lunch gab's in der Marina von Tiburon mit Ausblick auf die sich hebende Nebelschicht und das dahinter liegende San Francisco.

Nach einem Rückweg durch das gegendtypische Auf und Ab der Landschaft wurde uns noch eröffnet, dass wir Zugang zum Pool des Wohnbereichs hatten. So was lässt man sich nicht zweimal sagen und daher ging's dann noch dorthin. Das Wasser war wärmer als die Umgebungsluft. Aber nach der Heatwave in New York waren uns "hamburgischere" (jaja, ich weiß, momentan ist es bei euch auch schön) Temperaturen sehr recht.

Danach ein weiteres sehr gutes Abendessen und dann wurden wir nach New Yorker Zeit schon recht müde. Morgen werden wir dann in San Francisco abgesetzt und können dann mit der Stadterkundung beginnen. Außerdem stehen in den nächsten Tagen noch etliche coole Dinge an. Auch einige, die sich erst im Laufe der letzten Tage ergeben haben.