Nachdem wir am Samstagabend sicher bei unseren Gastgebern in Los Angeles angekommen waren, war es allerdings auch schon zu spät, um noch groß etwas erkunden zu gehen. Das nahmen wir uns für den nächsten Tag vor.

So ging es am Sonntagmorgen um 7 Uhr los, da wir zuerst beim Ruderclub der Tochter vorbei mussten, da diese dort 6 Tage die Woche rudert.

Danach bekamen wir einen ersten Eindruck der Küste von Los Angeles. Wenn auch der von Menschen gebauten. Denn es ging an der Marina entlang, in der viele sehr schöne und sehr teure Boote nebeneinander lagen.

Danach ein kurzes Stück durch Venice als Ort, bevor an Venice Beach ankamen. Leider hatten wir einen etwas graueren Tag erwischt, den es ungefähr nur einmal im Monat in Los Angeles gibt. Außerdem war es erst 8:30 Uhr und das ist selbst für den eigentlich belebten Venice Beach zu früh. Daher nochmal weiter.

Unser Ziel war es, entlang der Küste zu fahren. Und dabei konnten wir gut durch ein paar sehr reiche Gegenden fahren, die von riesigen Palmen und Häusern gesäumt waren. Santa Monica, fuck yeah!

Dann verließen wir die Reichengegenden und kamen zur Küste zurück, vor der in Abständen Gruppen von Surfern auf die richtige Welle warteten. Leider waren die Wellen ziemlich klein. Trotzdem war dies wichtiger Eindruck, denn wir waren in Malibu Beach angekommen. Uns wurde erzählt, dass die einzige Häuserreihe und der schmale Strand dahinter eigentlich alles war, was den Strand ausmachte. Deshalb drehten wir um und fuhren wieder Richtung Venice. Aber Malibu Beach hatten wir gesehen.

Zurück an Venice Beach um 9:30 Uhr ging das Leben dort auch so langsam los und so verabschiedeten wir uns von unserer sehr freundlichen Gastgeberin und zogen los, um den Strand rauf und runter zu laufen.

Und Venice Beach war großartig. Bunt, viele Leute und viel zu sehen. Wir liefen viermal die Strecke von Venice Beach zu Santa Monica Pier, machten viele Fotos und sahen haufenweise "Weed Doctors".

Nachdem wir dann wieder am Santa Monica Pier angekommen waren, besuchten wir noch kurz die Promenade einige Blocks in die Stadt rein. Es gab viele Läden, Straßenkünstler und wasserspeiende Dinosaurier.

Danach wurden wir noch von unserem Gastgeber mit nach Hause genommen und bekamen fabelhaftes Abendessen. Guter Tag.